(De-)Institutionalisierung Bildung und Erziehung
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Aufstieg als Integration: Eine Herausforderung für die Institutionen des Zweiten Bildungswegs (Schuchart / Bühler-Niederberger).
Finanzierung: BMBF Rahmen des Programms "Migration und gesellschaftlicher Wandel“ (100323589, Laufzeit: 2018-2021)
Aufstieg als Integration: Eine Herausforderung für die Institutionen des zweiten Bildungswegs. Das Projekt untersucht, inwieweit Institutionen des zweiten Bildungswegs ihre Anforderungen, Erwartungen, Haltungen, Diskurse sowie die Praktiken im Unterrichtsgeschehen – kurz: ihre "Schulkultur" – an eine veränderte Zusammensetzung ihrer Studierendenschaft anpassen. Dazu geht es folgenden Fragen nach: (1) Mit welchen individuellen Haltungen und Erfolgserwartungen besuchen Studierende mit Migrationshintergrund, die einen rasch wachsenden Teil der Studierendenschaft ausmachen, diese Institutionen? (2) Inwiefern definieren diese individuellen Haltungen eine „Schülerkultur“, d.h. ein in bestimmter Weise von der Studierendenschaft als Ganzes eingegangenes „Arbeitsbündnis“ mit den Lehrkräften sowie Regeln, die unter den Studierenden in Bezug auf die Bedeutung von Schule und Leistung gelten? (3) Welche Passung wird erreicht zwischen (individuellen) Haltungen der Studierenden, (kollektiver) Studierendenkultur und (institutioneller) Schulkultur und inwieweit wird dadurch die Umsetzung der Ambitionen der Studierenden ermöglicht? Damit soll ein Beitrag geleistet werden zur Erforschung der Bedeutung von Erfolgserwartungen und Ambitionen, die im Kontext von Migration zentral sind. Es sollen die Herausforderungen geklärt werden, vor die sich Bildungsinstitutionen – vor allem die des zweiten Bildungswegs – gestellt sehen und ihre Möglichkeiten, diesen gerecht zu werden.
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Normalität und Abweichung – Diagnose und Bearbeitung von Lernstörungen aus soziologischer Perspektive (Bühler-Niederberger / Schuchart)
Finanzierung: ZEFFT Universität Wuppertal. Laufzeit: 06/2017-03/2018
Gegenstand der Vorstudie ist die Diagnose von Verhaltensstörungen bei Grundschülern, die das Lernverhalten in der Schule beeinträchtigen; dabei konzentrieren wir uns auf Diagnosen, die durch die Schule resp. in deren Umfeld angestoßen werden. Es interessiert der soziale Prozess, den solche Diagnosen darstellen. Gemeint ist damit, dass solche Diagnosen keine simple und unweigerlich und immer erfolgende Bezeichnung eines immer schon eindeutigen Zustandes darstellen. Vielmehr werden relevante Wissensbestände interpretiert und verhandelt und ihre Anwendung wird von Merkmalen der Personen, der Situationen und der Interaktionen beeinflusst.
Schulwahl in Deutschland: Welchen Einfluss haben regionale und sozial-ökonomische Bedingungen auf die Wahl der Grundschule? (Schneider, K., Schuchart, C. & Weishaupt, H.)
Finanzierung: DFG Laufzeit 01.03.2008 - 28.02.2011
Eine empirische Analyse für die Städte Wuppertal und Solingen vor und nach dem Inkrafttreten des neuen NRW-Schulgesetzes
Chancengerechtigkeit in der Sekundarstufe II: Eine Interventionsstudie zur Unterstützung der Studienabsicht (Schuchart, C. & Buchwald, P.)
Finanzierung: BMBF Rahmen des Programms "Empirische Bildungsforschung" - Ausschreibung "Chancengerechtigkeit und Teilhabe, Sozialer Wandel und Strategien der Förderung (01JC1109) Laufzeit 2012 - 2015
Hier finden Sie den Schlussbericht.
Lerneinheit Projektbasiertes Lernen "Lokale Eigenarten und globaler Wandel" (Buehler-Niederberger, D., Imbusch, P., Schuchart, C. & Westerfeld, K.)
Finanzierung: BMBF Sozialwissenschaften/Bildungswissenschaften im Programm "Kohärenz in der Lehrerbildung / Qualitätsoffensive Lehrerbildung Laufzeit 2015 - 2016
Die abschlussbezogene Aufwärtsmobilität von Hauptschülern unter der Bedingung einer strukturellen Öffnung in der Sekundarstufe I (Schuchart, C.)
Finanzierung DFG (GZ SCHU 2399/1-1) Laufzeit 01-10.2007 bis 30.09.2010